Über uns - Leitbild

Präambel

Jesus Christus beauftragte seine Jünger mit der Sorge um die alten, kranken und hilfsbedürftigen Menschen. Getreu unserer christlichen Überzeugung und langen Tradition wollen wir treuhänderisch an der Sicherung und Weiterentwicklung unseres St. Josef-Krankenhauses mitgestalten. Unser größtes Kapital war, ist und bleibt die christliche Nächstenliebe durch das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gönner. 

Unser Namens- und Schutzpatron, der Heilige Josef, möge alle Menschen, Personal und Patienten, schützen und begleiten und den Mut schenken, unsere Visionen zu folgen wie er es auch tat.

Gesundheitsförderung

Die Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen ist ein hohes Gut und ihre Erhaltung Grundlage für alle Entscheidungen. Jeder Mitarbeiter trägt Mitverantwortung für seine Gesundheit. Durch regelmäßige Informationen, Fort- und Weiterbildung und bei Investitionen wird das Bewusstsein für die Erhaltung der Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert.

Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; Auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit. (Ps 16,9)

Christliche Orientierung

Wir orientieren uns am christlichen Menschenbild. Das bedeutet, dass die Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Bildung, Religion und Persönlichkeit bei Patienten und Mitarbeitern geachtet wird. Wir begleiten und unterstützen die Patienten und Angehörigen in den Phasen ihrer Genesung, Krankheit und Sterben. Wir sind verwurzelt mit der Pfarrei Hl. Johannes XXIII. und den Bürgern der Stadt Viernheim. Die Seelsorge der Patienten und Mitarbeiter wird durch Seelsorger*innen der Pfarrei gewährleistet.

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. (Lk 10,27)

Patientenorientierung

Der Patient steht im Mittelpunkt des Handelns aller Beschäftigten im St. Josef-Krankenhaus. Die Mitarbeiter erkennen die Bedürfnisse des Patienten, nehmen diese ernst und unterstützen so den Behandlungs- und Pflegeprozess.

Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle. (Lk 4,40)

Mitarbeiterorientierung

Die Mitarbeiter schaffen eine positive Atmosphäre in unserem Haus. Sie zeichnen sich durch hohe fachliche und soziale Kompetenz aus und sind ein wichtiger Faktor in der Behandlung und Betreuung unserer Patienten. Dieser Anspruch wird eingefordert und unterstützt durch stetige fachliche und soziale Weiterentwicklung. Unsere Zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch Kollegialität, gegenseitigem Respekt und Vertrauen, höfliche Umgangsformen und die Achtung aller Berufsgruppen und ihrer Tätigkeit. Die Mitarbeiter leben und erleben ein hohes Maß an Flexibilität.

Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur einen Geist. Er bewirkt alles in allen teilt er seine besondere Gabe zu. (Kor 12, 4.6.1)

Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit ist für uns ein wichtiger Handlungsgrund. Entscheidungen werden jedoch nicht nur aus Gründen der Wirtschaftlichkeit getroffen. Jeder Mitarbeiter trägt Verantwortung für den schonenden Umgang mit den Ressourcen. Wir leisten mit unserem wirtschaftlichen Handeln einen entscheidenden Beitrag zum Bestehen und zur Fortführung der Einrichtung.

Durch Weisheit wird ein Haus gebaut, durch Umsicht gewinnt es Bestand. Durch Klugheit werden die Kammern gefüllt. (Spr 24,3.4)

Kommunikation und Information

Kommunikation erfolgt in unserem Haus direkt und wertschätzend. Wir informieren uns gegenseitig, regelmäßig, zeitnah und umfassend. Die Informationswege aktiv genutzt

Er sprach: Seht nur, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. (Gen 11,6)

Führung

Die Führungskräfte im St. Josef-Krankenhaus praktizieren einen kooperativen Führungsstil. Entscheidungen werden konsequent, transparent und nachvollziehbar getroffen und umgesetzt. Führung zeichnet sich durch Kompetenz und Loyalität aus. Unsere Führungskräfte sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst.

So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die anderen als Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten. (Kor 12,28)